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Geschichts- und Museumsverein

Luther-Schule

Lutherschule

Geschichtliche Abschnitte

1881–1883 – l. Bauabschnitt

  • 28.01.1881 – Suche nach einem geeigneten Standort für eine neue Schule
  • 13.04.1881 – Genehmigung zum Neubau einer Schule mit vier Schulsälen
  • 1882 – Kapitalmangel für den Bau der Schule, dadurch Verzögerungen
  • 10.11.1883 – Einweihung der Schule unter dem Namen „Lutherschule“

1899–1902 – 2. Bauabschnitt

  • 18.05. 1898 – Stadtverordnetenkollegium erkennt Notwendigkeit des Anbaus an, bittet jedoch den Bau auf das nächste Jahr zu verschieben
  • 16.12.1899 – Herzogliches Staatsministerium genehmigt Schulanbau und beauftragt den Stadtrat, den Bau zu fördern
  • 09.11.1900 – Abnahme des Rohbaus, Genehmigung zum Beginn der Putzarbeiten
  • 1901 – zu Jahresbeginn sollen die Schulsäle nutzbar sein
  • 16.08.1901 – es wird gemeldet, dass Baurat Heinrich Ehrhardt der Stadt 25.000 Mark für den Schulneubau und die Kanalisation mit Verzinsung zur Verfügung stellt
  • 30.11.1901 – Schlussabnahme und Erlaubnis zur Benutzung des Neubaus

1906–2001 – Chronologischer Ablauf

  • 1906 – Schulanbau um weitere zehn Schulsäle sowie weitere Räumlichkeiten
  • 1907 – 6 Klassen des ersten und zweiten Schuljahres befinden sich aufgrund von Platzmangel in der Hügelschule
  • 10.11.1915 bis Ostern 1916 – Nagelung eines Eisernen Kreuzes für die Zellaer Kriegsteilnehmer
  • 1916/17 – Ausfall der Hälfte des gesamten Schuljahres wegen „Heereslieferungen“
  • 1917/18 – Schulausfall von Michaelis bis Mitte Januar aufgrund Aufstellung eines neuen Heizkessels, Schulausfall für den dritten Jahrgang für das gesamte Schuljahr aufgrund dringender Heeresarbeiten; auch Schüler des zweiten Jahrganges größtenteils befreit.
  • 1918 – Der dritte Jahrgang immer noch befreit, da die Heeresarbeiten noch andauern
  • 1922/23 – Verkürzter Unterricht im Wintersemester wegen Kohlemangels
  • 1925/26 – Reichlich Mittel von der Stadtverwaltung für Schule bewilligt
  • 1926/27 – Erstes und zweites Schuljahr müssen sich ein Zimmer in der Hügelschule teilen, da nicht genügend Platz vorhanden ist, Neueinrichtung des Neubaus und Ausbau der Lernmittelsammlung durch bessere Finanzlage der Stadt
  • 1928/29 – Auszug der Berufsschule aus Lutherschule jedoch keine neuen Räume, da freie Räume an Hilfsschule abgegeben werden
  • 1931/32 – Im Winterhalbjahr nur Kurzstunden, da schlechte Finanzlage der Stadt, Beheizung nur an einem Nachmittag möglich
  • Juni 1933 – Volksbildungsministerium widerruft die im Oktober 1932 vorgenommene Ernennung von Lehrer Hatzky zum Schulleiter, überträgt Schulleitung an Herrn Eugen König, der seit 1931 Mitglied der NSDAP ist
  • 1934/35 – Mai bis Juni wird Schule renoviert
  • 28.08.1934 – Vereidigung des Schulleiters auf Führer und Kanzler
  • Ab 19.10.1935 – Lutherschule steht als eine der ersten Volksschulen Thüringens geschlossen in der Hitlerjugend
  • 1938/39 – Verlängerung der Herbstferien zur Einbringung der Kartoffelernte
  • 1939/40 – 1.09.1939 Kriegsbeginn, Ausfall des Unterrichts bis auf Weiteres
  • 12.09.1939 - Beginn des Unterrichts, mehrere Räume werden der Polizei überlassen; Zusammenlegung mit der Schemmschule aus Mehlis ab 13.11. 1939 - Kurzstunden
  • 09.01.1940 – Wegen Kohlemangels werden Nachmittagsstunden auf Vormittag verlegt
  • 1940/41 – Gastschüler aus luftgefährdeten Gebieten wie Hamburg und Berlin werden eingeschult
  • Dezember 1943 – Weihnachtsspende an das Lazarett Oberhof (durch 5.–7. Klasse)
  • 15.03.1945 – Einrichtung als Lazarett
  • 20.03.1945 – Schließung aller Schulen
  • 4.4.-3.7.1945 – durch Amerikaner besetzt, Lutherschule wird zum amerikanischen Lazarett
  • 1.10.1945 – feierliche Wiedereröffnung der Schule
  • 08.09.1946 – Lutherschule wird Wahllokal
  • 15.02.1950 – Eröffnung der Goetheschule in der Goethestraße - Abgabe der Lehrer und Aufteilung der Schüler
  • 10.01.1955 – Einführung der Schülerregeln
  • 21.02.-06.03. 1956 – Schulausfall wegen Kohlenmangel
  • 1957-1958 – Lutherschule leidet unter großer Raumnot, dadurch zeitweise Unterricht in der „Pestalozzi-Schule“ und in der Gaststätte „Schützenhof“
  • 01.09.1958 – Werk- und Polytechnischer Unterricht werden eingeführt
  • 1958-1960 – Erstmaliger Abschluss nach der l0. Klasse
  • Winter 1962 – Schulausfall wegen Kälteeinbruch
  • 1967-1968 – ein Teil der Schüler besucht die neu gebaute 4. Oberschule „Magnus Poser“
  • 08.05.1975 – Lutherschule erhält der Ehrentitel - „Schule der deutsch-sowjetischen Freundschaft“
  • 01.09.1980 – Neuer Erweiterungsbau von zehn neuen Klassenräumen
  • 1982 – Erhalt einer neuen modernen Turnhalle
  • November 1983 – Festwoche zum 500. Geburtstag von Martin Luther und gleichzeitigem 100 jährigem Bestehens der Lutherschule
  • November 1989 – Forderung nach schulfreiem Samstag und Schule wird zur staatlichen Einrichtung erklärt
  • 02.12.1989 – Schülerstreik - unterrichtsfreier Samstag wurde gewährt, der Wunsch nach Abschaffung des Staatsbürgerkundeunterrichts und mehr Mitspracherecht für Schüler wurde jedoch erst mal nicht erfüllt
  • 9.12.1991 – Die Lehrerkonferenz fasst den Beschluss, zu beantragen, dass die Schule den Namen Martin Luther bekommt
  • 29.01.1992 wird ein schriftlicher Antrag an die Kreisverwaltung Suhl-Land geschickt. Den Bescheid, dass der Antrag befürwortet wurde, erhielt man am 6.4.1992, wo dann am 27. Mai 1992 die Namensverleihung gefeiert wurde. Dazu wurde ein Programm der Kollegschaft und der Schüler aufgestellt.
  • Seit dem 1.8.2001 heißt die Schule „Staatliche Regelschule Zella-Mehlis“. Es gab zwei Schulteile, das erste Schulteil war die ehemalige Martin-Luther-Schule und der zweite Schulteil war die ehemalige Hugo-Jacobi-Schule. Dass die Schulen zusammengeführt wurden, war ein sehr langer Prozess. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Schule Frau Leusenrinck als ihre Schulleiterin, die noch heute dieses Amt vertritt. 2001 war Herr Franke der Stellvertreter. Heute hat Herr Rüdiger Marx dieses Amt.


Lutherschule
Die Lutherschule im Jahre1881.


Lutherschule
Die Lutherschule im Jahre1901.

Lutherschule
Die Lutherschule im Jahre 2009.

Bearbeitung: Geschichts- und Museumsverein Zella-Mehlis e.V.
Text: Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium/Lisa M. Schedler, Denise Schmidt, Christin Zentner
Quellen: Buch „120 Jahre Lutherschule“ von Elisabeth Karl, „Erinnerungen an meine
Schulzeit“ von Erich Blum, Internetseite der Schule

100 Jahre Zella-Mehlis
 

Aktuell

Heimatmuseum Benshausen offen

Ausstellungen

Sonderausstellung

Plakat

Sonderausstellung Industriegeschichte

Imagefilm Zella-Mehlis

Unsere Besucher sind jedes Mal aufs Neue erstaunt, was man in unserem Städtchen alles erleben kann: spannende Entdeckungen im Technikmuseum Gesenkschmiede und im Stadtmuseum in der „Beschußanstalt“, beeindruckende Kunstwerke im Bürgerhaus, exotische Begegnungen im Meeresaquarium, naturwissenschaftliche Phänomene in der Explorata‐Mitmachwelt, Badespaß in den Erlebnisfreibädern und vieles mehr! Ganz gleich, ob Sie an Technik interessiert sind, Kunst und Kultur bevorzugen, oder sich als Familie mit ihren Kindern wohlfühlen möchten – Zella‐Mehlis hat für viele Geschmäcker das passende Angebot!

 

Öffnungszeiten

Stadtmuseum in der Beschußanstalt und
Technikmuseum Gesenkschmiede

Montag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Dienstag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Freitag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonntag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Feiertags: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr

An vier Tagen bleiben die Museen geschlossen:
Neujahr, Christi Himmelfahrt, Heiligabend und Silvester.

Heimatmuseum Benshausen

Das Heimatmuseum Benshausen hat 2024 voraussichtlich an folgenden Tagen von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet (Änderungen vorbehalten!):

14. Januar, 18. Februar, 10. März, 21. April, 19. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September, 13. Oktober, 10. November, 8. Dezember

Besuche zu anderen Zeiten nur nach vorheriger Vereinbarung.
Eberhard und Erika Mann / Telefon: (03 68 43) 6 07 62

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Zella-Mehlis –
Historisch gewachsene Wirtschaftskraft

Zella-Mehlis kann auf eine bewegte und erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte zurückblicken. Hier wurde der Lauf von internationalen Automarken beeinflusst, Weltkonzerne gegründet und dafür gesorgt, dass James Bond die Welt retten kann. Und auch heute finden sich hier Wirtschaftszweige, die man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Die Langversion dieses Filmes, welcher in Zusammenarbeit mit mamoni media » entstanden ist, können Sie im Technischen Museum Gesenkschmiede » sehen.

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